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Eine Trennung kann wie ein Erdbeben in unserem Leben sein, das alles auf den Kopf stellt und uns in eine tiefe emotionale Krise stürzt. Es ist kein Geheimnis, dass der Verlust einer Beziehung starke Emotionen hervorrufen kann, aber manchmal können diese Emotionen zu etwas noch Dunklerem führen – einer Depression.

Warum kann eine Trennung zu Depression führen?

1. Emotionaler Schmerz: Der Verlust eines geliebten Menschen kann einen starken emotionalen Schmerz verursachen, der uns das Gefühl gibt, als würde uns das Herz herausgerissen.

2. Identitätsverlust: Eine Trennung kann uns das Gefühl geben, dass ein Teil von uns selbst verloren gegangen ist. Es kann schwierig sein, sich ohne den Partner oder die Partnerin zu definieren, und das kann zu einem Verlust des Selbstwertgefühls führen.

3. Einsamkeit und Isolation: Nach einer Trennung können wir uns oft einsam und isoliert fühlen, besonders wenn wir viele unserer sozialen Kontakte mit unserem Ex-Partner oder unserer Ex-Partnerin geteilt haben.

4. Zukunftsängste: Eine Trennung kann auch Ängste und Sorgen über die Zukunft auslösen. Wir machen uns Gedanken darüber, ob wir jemals wieder glücklich sein werden oder ob wir alleine alt werden müssen.

Was kann man dagegen tun?

1. Erlaube dir, zu trauern: Es ist wichtig, den Verlust zu akzeptieren und dir Zeit zu nehmen, um zu trauern. Unterdrücke deine Gefühle nicht, sondern erlaube dir, sie zu fühlen und auszudrücken.

2. Suche Unterstützung: Sprich mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten über deine Gefühle. Es kann hilfreich sein, mit jemandem zu sprechen, der dich versteht und unterstützt.

Hier kannst du dir ein kostenfreies Beratungsgespräch buchen: Beratungsgespräch

3. Beschäftige dich mit Selbstfürsorge: Kümmere dich um dich selbst und achte auf deine Bedürfnisse. Das kann bedeuten, regelmäßig Sport zu treiben, gesund zu essen, genug Schlaf zu bekommen und Zeit für Entspannung und Erholung einzuplanen.

4. Suche nach neuen Interessen und Aktivitäten: Finde neue Hobbys oder Aktivitäten, die dir Freude bereiten und dich ablenken können. Das kann dir helfen, deine Zeit und Energie auf positive Weise zu nutzen.

5. Gib dir Zeit: Heilung braucht Zeit. Sei geduldig mit dir selbst und erlaube dir, den Prozess zu durchlaufen, ohne dich unter Druck zu setzen, sofort wieder „normal“ zu sein.

Eine Trennung kann zweifellos eine schwierige Zeit sein, aber es ist wichtig zu wissen, dass du nicht alleine bist und dass es Hilfe und Unterstützung gibt. Indem du auf dich selbst achtest und Hilfe annimmst, kannst du gestärkt aus dieser herausfordernden Phase hervorgehen und wieder zu einem erfüllten und glücklichen Leben finden.

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